Die BEKA Pumpenwerk Taucha GmbH ist seit 1905 ein kompetentes Unternehmen, wenn es um die Fertigung von Industriepumpen geht. Mit unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet des Pumpenbaus, welches über mehrere Generationen weitergegeben wurde, sind wir ein zuverlässiger Partner für Unternehmen aller Art.
Wir legen Wert auf höchste Qualität und Kundenzufriedenheit. Deswegen fertigen wir auch alle Komponenten selber in unserem Hause und unsere Gussteile werden von regionalen Gießereien hergestellt. Bei uns wird deutsche Qualität noch gelebt!
Unsere Pumpen sind nicht nur qualitativ und preislich attraktiv, sondern wir bieten Ihnen eine jahrelange Verfügbarkeit von Ersatzteilen an. Auch nach Auslieferung unserer Pumpen sind wir gerne für unsere Kunden da, egal ob es um Wartungsarbeiten oder Ersatzteilanfragen geht. Denn wir garantieren eine langfristige Kundenbetreuung gleich welcher Art.
Unsere Geschichte in Kürze
Am 1. Oktober 1905 haben der Kaufmann H. Beige und der Ingenieur H. Künzli in Leipzig ein Ingenieurbüro gegründet. Sie beschäftigten sich mit Konstruktionen von Kreiselpumpen, Dampfturbinen, Hauswasserwerken, Feuerspritzen, Fuß- und Rückschlagventilen sowie Sonderkonstruktionen für die Wasser- und Abwassertechnik. 1907 trat H. Beige aus der Firma aus, F. Brockhaus dafür ein.
Am 17. August 1907 wurde ein Grundstück auf einem Feld in Taucha bei Leipzig gekauft. Noch im gleichen Jahr wurde mit dem Bau einer Fabrik darauf begonnen, die 1908 fertig gestellt wurde. Ab dem 21. August 1908 lief die Firma unter dem Namen „BEKAWERK GmbH“ und betrieb außerdem das Ingenieurbüro in Leipzig weiter.
In den Jahren zwischen 1919 und 1934 nahm die Firma einen enormen Aufschwung. Das Produktionsprofil erweiterte sich wesentlich, es wurden nicht nur einzelne Aggregate hergestellt, sondern auch komplexe Anlagen. Das technische Büro übernahm nicht nur die Ausarbeitung als Vorbereitung für die Fertigung, sondern entwickelte ständig neue Aggregate und verbesserte die in der Produktion befindlichen.
1970 muss eine „Staatliche Beteiligung“ aufgenommen werden. Die Industrie- und Handelsbank der DDR und später das „Kombinat Pumpen und Verdichter“ waren nun Teilhaber bis zur vollständigen Enteignung am 15. März 1972. In den Jahren des Bestehens der DDR war der Bedarf an Pumpen und Turbinen so groß, dass in den belieferten Industriebereichen im In- und Ausland lange Wartezeiten inkauf genommen werden mussten.
Die 40 Jahre DDR haben der Firma großen Schaden zugefügt. Nicht nur die häufigen Wechsel in der Betriebsführung, die ständig wechselnden Unterstellungsverhältnisse in der Wirtschaftsorganisation des Staates, sondern auch die Veränderungen des Produktionsprofiles haben dazu geführt, dass der Betrieb 1990 in einer kritischen Situation war.
Mit der Verwandlung in eine GmbH ging die Firma 1990 in die Verwaltung der Treuhandanstalt über. Nach Verhandlungen mit 4 Interessenten wurde sie 1991 an Herrn J. E. Wilms verkauft und der Wilms Gruppe eingegliedert. Dadurch wurde das Produktionsprofil wiederum erweitert um Kolbenmembranpumpen, Kläranlagenausrüstungen und Sondermaschinen für die Kabelindustrie.
(Das Bildmaterial und der Text wurden der Festschrift „Zum 100-jährigen Jubiläum 1905 – 2005“ entnommen. Text: Dipl.-Ing. Hans Goldenberg)